Elektrotechnik
Damit Ihnen solche und andere Unannehmlichkeiten erspart bleiben, ist es wichtig vor Baubeginn zu überlegen, welche Ansprüche Sie an Ihr neues zu Hause stellen. Vielleicht weil man Elektroinstallationen nicht sieht und nicht mehr wahrnimmt, werden wichtige Elemente schlichtweg nicht berücksichtigt oder aus Kostengründen beim Neubau oder der Renovierung weggelassen. Dabei spart man das 5-fache, wenn man während des Neubaus direkt Leerrohre einbringt und somit ein Nachrüsten vermeiden kann.
Wir als Fachbetrieb beraten Sie gern ausführlich und klären mit Ihnen Fragen, wie beispielsweise:
- Wie nutzen Sie welche Räume heute und in Zukunft?
- Welche Geräte und Haustechniken planen Sie?
- Welchen Anspruch haben Sie in Bezug auf Komfort, Sicherheit und Energieeffizienz?
- Welche Standards gibt es und welche Normen müssen eingehalten werden?
- Welche Möglichkeiten moderner Techniken gibt es?
Modernisierung – Fakt ist: Seit 1960 ist der Stromverbrauch in Deutschland um das Zehnfache gestiegen. Viele Elektroinstallationen aus dem letzten Jahrhundert entsprechen nicht den Standards und Ansprüchen von heute.
Geräte wie Computer, Spülmaschine und Trockner sind nur drei von unzähligen Geräten, die uns seitdem den Alltag erleichtern.
Doch schnell wird klar: Viele Räume in Altbauten verfügen über wenige Steckdosen. Dies wird durch die übermäßige Nutzung von Steckerleisten ausgeglichen. Die Folge sind nicht nur Überlastungen des Stromkreises und ein – daraus resultierender – Kurzschluss, sondern leider auch eine hohe Rate an Brandfällen in Wohngebäuden durch Schwelbrände.
Dadurch wird der normale Verschleiß an Elementen wie Kabeln, Schaltern und Steckdosen noch zusätzlich begünstigt. Somit ist es zwingend erforderlich Elektroinstallationen in Altbauten zu reparieren und zu modernisieren.
Photovoltaik
In den 50iger Jahren für die Raumfahrt entwickelt, haben sich Sonnenkollektoren nicht nur im All bewährt. Photovoltaik ist ein Bereich der Solartechnik, der in Zeiten der Energiewende immer mehr an Bedeutung gewinnt. Wir finden diese Form der Energiegewinnung mittlerweile in allen Bereichen unseres Lebens. Die Umwandlung von Lichtenergie in elektrische Energie wird zum Beispiel für Taschenrechner, Parkscheinautomaten und Lampen eingesetzt. Dabei wird der photoelektrische Effekt von Solarzellen genutzt.
Im täglichen Gebrauch
Das wichtigste Einsatzgebiet ist die Stromgewinnung zur Eigenversorgung ganzer Wohngebäude. Hierbei spricht man von einer Photovoltaikanlage oder auch einem Solargenerator, der aus Solarmodulen, einem Wechselrichter und Stromleitungen besteht. Der gewonnene Strom kann direkt eingesetzt werden, in das Stromnetz eingespeist oder in Akkumulatoren gespeichert werden.
Voraussetzungen
Damit eine Anlage möglichst effektiv Strom erzeugt, müssen vor der Montage wichtige Faktoren geklärt werden. Zu beachten ist der Standort, die Ausrichtung der Module und der Neigungswinkel des Dachs oder der genutzten Fläche, sowie die Verschattung im Laufe des Tages.
Eine Photovoltaikanlage kann in zwei Varianten montiert werden: (1) Ein Indach-System wird beispielsweise in die Dachhaut integriert. Dem gegenüber steht das sogenannte (2) Aufdach-System, mit dem es beispielsweise möglich ist, ungeeignete Neigungswinkel auszugleichen. Beide Systeme haben Vorteile und eignen sich immer nur unter bestimmten Voraussetzungen.
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